Hat der alte Grandplatz in Heikendorf bald ausgedient? Auf der Jahresversammlung des Heikendorfer Sportvereins am 23. März 2018 berichtete Vereinsvorsitzender Gerhard Will von den aktuellen Entwicklungen. „Wir planen gemeinsam mit der Gemeinde den Bau eines Kunstrasenplatzes, der für alle Sportarten nutzbar sein soll“, erklärte Will. Mit 50000 Euro wolle der Verein das Projekt unterstützen, das auch von Bürgermeister Alexander Orth auf der Versammlung Zuspruch bekam: „Ich denke, das ist eine ganz wichtige Sache, damit die Sportler in Heikendorf die Trainingsmöglichkeiten haben, die sie brauchen“, so Orth. In der vergangenen Saison kam es aufgrund der schlechten Witterung bei den Fußballern gehäuft zu Spiel- und Trainingsausfällen. „Gerade in der nassen Jahreszeit ist es schwer, einen geordneten Trainingsbetrieb zu gewährleisten“, berichtete Abteilungsleiter Klemens Mordhorst. Doch auch andere Sportler sollen den Kunstrasenplatz nutzen können. Vorsitzender Gerhard Will lobte den großen ehrenamtlichen Einsatz aller Übungsleiter, Trainer, Betreuer und Helfer in schwierigen Zeiten. „Durch ihr Engagement wird der Grundstock für unsere Mitglieder gelegt.“ Einer hat sich über viele Jahre besonders hervor getan und erhielt daher den Wanderpokal „Sport ist mehr als…“: Klaus Sydow ist als Mitglied sei 1986 unter anderem als Jugend- und Herrentrainer, als Obmann, Schiedsrichter sowie Mitglied des Fördervereins Fußball und der Platzkommission im Einsatz. Bei den Wahlen wurden Gerhard Will als erster Vorsitzender, Sabine Duhnke als Geschäftsführerin und Karl Kempe als Beisitzer in ihren Ämtern bestätigt. Ehrungen gab es für die erfolgreichen Kunstradfahrer Inka-Friederike Meyer, Swantje Anderson, Anna-Luise Rost, Ronja Otten, Mai Lenke Janzen, Lina Peill, Jonna Heistermann, Stine Schmidt, Lucie Eckert und Martha Lipross sowie für die Turnerin Karlotta Hinzmann. Als langjährige Mitglieder wurden Petra Bleicken und Maik Obels (je 25 Jahre) und Horst Schlüter (50 Jahre) geehrt.